Border Violence Monitoring Network
Das Border Violence Monitoring Network (BVMN) veröffentlichte in den letzten drei Monaten bis zu 40 Berichte pro Monat in der Datenbank, die insgesamt eine geographische Reichweite von Griechenland bis Italien abdeckten! Das sind Zahlen und eine Reichweite, die vor einem Jahr noch nicht denkbar gewesen wären. Neue Kooperationen und gute Netzwerkarbeit stärken kontinuierlich BVMN und machen das Erreichen immer neuer Ziele erst möglich.
Die Europäische Agentur für die Grenz- und Küstenwache, auch Frontex genannt, ist ein wiederkehrender Name in unserer Arbeit. Die dokumentierten Fälle, in denen Frontex illegale Pushbacks billigt, unterstützt oder sogar initiiert, mehren sich. Mit unserer Expertise informierten wir Abgeordnete des Europäischen Parlaments, die in der Frontex-Kontrollgruppe des EU-Parlaments sitzen, insbesondere über Frontex-Einsätze und ihre Involvierung in Pushbacks in Albanien und Griechenland.
Dieses Jahr veröffentlichten wir bereits den zweiten sogenannten „Torture Report“, der die Pushbacks über die EU-Außengrenzen hinaus als Folter einordnet und bewertet. Für alle, die nachlesen möchten, kann der Report hier gefunden werden.
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