Die aktuelle Lage in Calais

Unseren ersten Tag in Calais haben wir genutzt, um uns ein Bild der Lage zu machen und haben dabei eine erstaunlich gute Hilfsstruktur vorgefunden. Am Rande von Calais, 5 Minuten vom „Jungle“ entfernt (wie das Camp hier genannt wird)  gibt es zwei riesige Lagerhallen, in denen Klamotten, Schlafsäcke, Zelte und Hygieneartikel gelagert und sortiert werden.

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Aufbruch nach Calais

Mit einer Gruppe von vier Personen sind wir heute Richtung Calais gestartet. Der Hänger ist voll mit Kleiderspenden, der VW-Bus bis oben hin gefüllt mit Plastikplanen im Wert von 150 € (vielen Dank an den großzügigen Baumarkt in Bad Vilbel) und Werkzeug. Auf unserem Spendenkonto sind bereits über 3000 € eingegangen. Wahnsinn! Damit können wir in den nächsten Tagen den Bau von Unterkünften finanzieren.

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26.11. – 4.12. Hilfsaktion in Idomeni

Nach unserer Entscheidung, die Menschen auf der Balkanroute zu unterstützen, versuchten wir herauszufinden in welchem Transitcamp unsere Hilfe gerade am meisten gebraucht werden könnte. Beim täglichen Checken von Nachrichten und den Updates der Freiwilligen vor Ort wurde schnell klar, dass in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze mit dem Abriegeln der Grenze für alle Menschen, die nicht aus Irak, Afghanistan oder Syrien kommen, ein neuer Brennpunkt entstehen würde. Über Facebook knüpften wir Kontakte um die Lage einzuschätzen.

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