Rigardu: Fruchtig, lecker, frisch!?

Ein Kommentar von Mieke zum Vereinstreffen am vorletzten Wochenende in Eisenberg: Wo kann ein Vereinstreffen mit über 20 Teilnehmenden und drei voll geplanten Tagen am besten stattfinden? Jena, Leipzig, Zorge im Harz oder doch Hildesheim? Wir hatten im Vorhinein hin und her überlegt, mehrmals telefoniert und uns letztendlich für Eisenberg im schönen Weiterlesen…

Subotica – ein Jahr ist‘s her

Subotica ist die fünftgrößte Stadt Serbiens und liegt an der Grenze zu Ungarn. Eine hübsche Kleinstadt mit ländlichem Flair, durch dessen Straßen der Hauch der sozialistischen Vergangenheit weht. Vor ziemlich genau einem Jahr war ich das erste Mal in Subotica und habe über die Situation vor Ort berichtet. Seitdem ist Weiterlesen…

Aktion – Reaktion – Wirkung

Aktion – Reaktion – Wirkung … Darin besteht unsere Hoffnung für unser Engagement im Projekt „Border Violence“. Seit Frühjahr 2017 bemühen wir uns, möglichst viele Fälle von Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen zu dokumentieren. Interviews mit Opfern von Polizeigewalt, Fotos der entstandenen Verletzungen und Audioaufnahmen bilden die Grundlage für mittlerweile 135 Weiterlesen…

Im Winter von allem ein bisschen mehr

Was heißt Winterzeit für uns? Winterzeit kann Vorfreude auf Schnee sein, den Atem sehen, Mützen stricken, Wintersport, am Kamin sitzen und in toller winterlicher Atmosphäre Tee trinken. Aber was bedeutet Winterzeit für Menschen auf der Flucht? Was bedeutet es für mich? Für mich bedeutet es Stress. Eine Strickmütze bedeutet für Weiterlesen…

Schnee und Duschen in Subotica

Wir sind und wohnen jetzt tatsächlich schon seit drei Wochen in Subotica. Wie angekündigt, ist Rigardu mit dem Dusch- und Hygieneangebot aus Šid umgezogen, um den Flüchtenden in Subotica und auch Sombor Trinkwasser und mobile Duschen bereitzustellen. Im Gegensatz zu Šid an der serbisch-kroatischen Grenze liegen Subotica und Sombor (ca. Weiterlesen…

(K)ein Tag der Menschenrechte an europäischen Grenzen – Rigardu legt umfassende Beweise für Menschenrechtsverletzungen vor

Anlässlich des Tags der Menschenrechte (10.12.) veröffentlicht Rigardu eine umfassende Dokumentation von illegalen Push-Backs und Polizeigewalt gegen Flüchtende an den EU-Außengrenzen zu Serbien: www.borderviolence.eu « One of us, a 13-year old boy couldn’t stop crying because of the gas so they moved him from the front to the back of Weiterlesen…

Arbeitstreffen in Göttingen

Ein Kommentar von Felix zum Vereinstreffen am vergangenen Wochenende in Göttingen: Seit einem halben guten Jahr engagiere ich mich bei Rigardu. Ich war zweimal in Serbien, bin Teil von verschiedenen E-Mail-Verteilern, Chatgruppen, und Telefonkonferenzen. Einige Rigardus hatte ich schon in Serbien und Göttingen kennengelernt; trotzdem fehlten mir bei vielen der Weiterlesen…

„Go back to Serbia“ – Dokumentation Polizeigewalt Mai bis Juli

Im Rahmen unserer Bemühungen, Fälle von Polizeigewalt durch kroatische Polizist*innen zu dokumentieren, haben wir alle Zeugenberichte, Fotos und uns bekannte Informationen in einem Dokument zusammengestellt. Berücksichtigt sind alle Fälle im Zeitraum von 31. Mai bis 13. Juli. Im Zusammenhang mit einer Berichterstattung in der Onlineausgabe des kroatischen Mediums BalkanInsight [1] Weiterlesen…

Sachspendentransport nach Calais

Seit Rigardu im Dezember 2015 und Januar 2016 zum ersten Mal im französischen Calais war und im Lagerhaus ausgeholfen hatte, verfolgen wir die Situation dort. Die Flüchtenden in Calais versuchen auf LKWs durch den Ärmelkanal nach Großbritannien zu kommen. Dorthin möchten die Menschen z.B. weil es weder eine Ausweis-, noch Weiterlesen…

Abschied vom Daily Center

Nachdem wir über die ungewisse Zukunft des Daily-Centers berichtet haben, steht es nun eindeutig fest: Das Daily-Center schließt zum Ende des Monats. Wir haben die letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, eine neue serbische Trägerorganisation zu suchen. Hierbei wurden zwei Organisationen auf uns aufmerksam, zum einen RAS (Refugee Aid Serbia) und zum anderen CRPC (Crisis Response and Policy Center), allerdings konnte bei der detaillierteren Planung keine der beiden Organisationen die Zukunft des Centers dauerhaft sichern. (mehr …)